Vom 4. bis 11. August fand dieses Jahr das dritte Erste-Hilfe Lager (kurz EHLA) in der Truppen- und Kursunterkunft in Wallisellen statt. Von den 21 TeilnehmerInnen besuchten 9 dieses Lager zum zweiten, bzw. dritten Mal und konnten daher ihre Kenntnisse in der Klasse 2 vertiefen.
Im Laufe der Woche lernte die Klasse 1 alles Wichtige über die Erste Hilfe, Nothilfe, Reanimation und Rettung, während die Klasse 2 die Grundlagen repetierte und sich vertieft mit dem kranken Menschen und dem Gipsen befasste.
Doch in dem Lager war auch noch Platz für mehr. Am Montagabend konnten alle in der Schiessanlage Probstei mit Luftpistolen schiessen und am Dienstag ging es ins Feuerwehrdepot Wallisellen zum Klettern.
Am Mittwochabend wurde im nahe liegenden Wäldchen Burenholz eine Nachtübung durchgeführt, welche von der Klasse zwei organisiert und geleitet wurde. Dabei konnten in den drei Sektoren acht der neun Patienten gerettet werden, eine Herzinfarktpatienten verstarb leider noch im Wald.
Am Donnerstag-nachmittag fand der Plauschanlass statt, bei welchem die Teilnehmer in Gruppen eine Mischung aus Orientierungs- und Postenlauf absolvierten und sich später im Ziel im Greifensee abkühlen konnten.
Schliesslich fand, nach einer Überraschungseinsatzübung zur Repetition am Freitagmorgen , die Abschluss Prüfung statt, wobei alle den Nothelfer bestanden.
Nach einem gemütlichen Abschlussabend und einem Frühlingsputz war das Lager auch schon wieder zu ende.
Thomas Tröster
Teilnehmer Klasse 2
Dieses Jahr fand das Erste–Hilfe Lager vom 3. bis zum 10. August in Wallisellen mit 15 Teilnehmern statt. In der Klasse 1, die das Lager zum ersten Mal besuchten, waren es 7 Teilnehmer während es in der Klasse 2 insgesamt 8 Wiederholungstäter waren.
Am Samstagnachmittag trafen alle Teilnehmer ein und wir wurden gleich mit der Unterkunft vertraut gemacht. Um sich untereinander etwas kennenzulernen verbrachten wir unsere Zeit bis zum Abend mit lustigen Gruppenspiele. Die ersten zwei Tage lernte die Klasse 1, mit ihrer Klassenlehrerin Sarah Borer, alles zum Nothelfer und im Verlauf der Woche wurden weitere wichtige Aspekte über die Reanimation, Rettung und Erste Hilfe angesprochen. Währenddessen wiederholte die Klasse 2., mit deren Klassenlehrerin Susanna Borer, die wichtigsten Grundlagen der Erste Hilfe mit Fallbeispielen und lernte weiteres über Medikamente, Moulagen, Trauma Patienten und deren Behandlung sowie das Organisieren und Leiten einer Nachtübung.
Um sich mit den anderen Hilfskräften, neben der Nothilfe, vertraut zu machen besuchte Klasse 2. die Verkehrspolizei von Zürich, während die Klasse 1. die Feuerwehr von Wallisellen besichtigte.
Unsere Belohnung für das aufmerksame Zuhören und aktivem Mitmachen waren die Nachmittage an denen wir immer was Neues machten. In der Woche sind wir die Kletterwand bei der Feuerwehr Wallisellen emporgestiegen, waren Luftpistolenschiessen und Minigolfen.
Einer der Höhepunkte vom Lager war die Nachtübung am Mittwoch, den ganzen Tag war die Klasse 2 beschäftigt die Übung vorzubereiten: ein Unfallszenario sich zuüberlegen, den freiwilligen Opfern Verletzungen zuzuteilen und zu diese zu mulagieren gehörten zum Programm. Die Übung verlief nicht ganz wie sich die Klasse 2. vorgestellt hatte, aber schlussendlich wurden alle Verwundeten mit der ersten Hilfe versorgt und in Sicherheit gebracht.
Am Donnerstagnachmittag fand der Plausch Anlass statt, wegen dem schlechten Wetter wurde das Baden im Greifensee jedoch gestrichen. Stattdessen bekamen wir am Nachmittag Zeit, eigenen Aktivitäten nachzugehen.
Um die Grundlagen noch einmal zu repetieren wurde am Freitagmorgen um 6.45 Uhr eine weitere Einsatzübung durchgeführt, ohne die Teilnehmer vorher zu informieren. Nach einem warmen, trockenen Frühstück machte sich die Klasse 2. fertig die Verwundeten für die Abschlussprüfung der Klasse 1. zu spielen. Nach einer zweistündigen praktischen Prüfung hatten alle Teilnehmer der Klasse 1 bestanden. Nach einem gemütlichen Abschlussabend mit einem Fondue Chinoise und der Übergabe der Nothelfer, BLS/AED und Erste-Hilfe Ausweise endete das Lager am nächsten Morgen mit einem Frühlingsputz in unserer Unterkunft.
Anthea Leung
Teilnehmerin Klasse 2