Jedes Jahr fasst ein/e Teilnehmer/in die Erlebnisse im EHLA zusammen. Hier finden Sie die Beiträge seit seiner ersten Durchführung 2010. Die passenden Bilder dazu finden Sie in der Galerie
EHLA 2024
Lustigerweise habe ich mich beim Verpacken der Werbeflyer für das EHLA gleich angemeldet, da mir das ganze schon von Anfang an interessant schien. Ich war schon seit über einem halben Jahr im MSVZ und entdeckte dort meine Liebe zur Ersten-Hilfe,... weiter lesen
Lustigerweise habe ich mich beim Verpacken der Werbeflyer für das EHLA gleich angemeldet, da mir das ganze schon von Anfang an interessant schien. Ich war schon seit über einem halben Jahr im MSVZ und entdeckte dort meine Liebe zur Ersten-Hilfe, weswegen ich mich fürs EHLA anmeldete.
Der erste Tag begann mit einem herzerwärmenden Willkommen, was gleich für eine super Stimmung sorgte. Das Lager befand sich im Pfadizentrum Uster, was ein super Standort ist. Angenehme Schlafräume, gut aufgebaute Klassenzimmer, Beachvolleyballfeld für die Freizeit und ein wunderschönen Ausblick auf den Sonnenuntergang. Die Küche schien ebenfalls super ausgestattet, aber ich glaube, was die Küche wirklich ausmachte, waren die super Köche, welche jeden Tag ein unglaublich leckeres Essen auf den Tisch zaubern konnten!
Die Woche war mit viel Theorieunterricht gefüllt und man hatte viele Chancen, das gelernte in Fallbeispielen anzuwenden. Es wurde nicht nur allgemeine Erste-Hilfe gelehrt, sondern auch für spezifischere Fälle gelehrt. Mag das ein Motorradunfall sein, ein Elektrounfall oder Patienten, bei denen keine direkten äusseren Erscheinungen auffallen, wie bei Blutzuckerproblemen oder einem Schlaganfall. Wir lernten auch die Reanimation kennen, was ein unglaublich wichtiges Thema ist wenn es zur Ersten-Hilfe kommt. Hier lernten wir, dass nur nichts tun falsch ist und man immer etwas tun kann.
Die Klassenlehrer schafften es immer eine tolle Stimmung in den Unterricht zu bringen und man konnte immer wieder mal über etwas lachen und trotz all dem war der Unterricht informativ. Ich finde, dass es keine bessere Stimmung gibt zum Lernen, als die, bei welcher man lernen und lachen zugleich kann. Ich kann sagen, dass ich viel Vorerfahrung schon vor dem Lager hatte und somit viel repetitiv war und ich kann dennoch sagen, dass ich viel gelernt hatte und mich verbessern konnte.
Natürlich darf der Plausch im Lager nicht fehlen! Es gab Sportstunden, bei denen wir lustige Spiele spielten und einen Ausflug an den See, welcher für unvergessliche Erinnerungen sorgte. Ebenfalls eine Aktivität im Lager war das Morgenyoga, welches jeden Tag stattfand; somit gab es diverse Aktivitäten, welche für Spass und Plausch bei jedem sorgten.
Der Höhepunkt der Woche, der Tag, an dem das Gelernte auf die Probe gestellt wurde, war die Nachtübung, bei welcher alle Klassen zusammenarbeiten mussten. Nicht nur Erstversorgung und Bergung von Patienten mussten wir ausüben, sondern auch Behandlungen von Patienten bei einer Sammelstelle. Diese Übung war eine Herausforderung für uns alle, doch wir konnten sie meistern.
Im EHLA konnte ich nicht nur vieles über Erste-Hilfe lernen, sondern auch neue Kontakte knüpfen und neue Freunde kennenlernen. Ich kann das EHLA nur von ganzem Herzen empfehlen und werde sicherlich wiederkehren, denn solche Erfahrungen macht man nirgendwo anders. Hier lernte ich, wie man Menschen in Not zur Seite stehen kann und wie man Menschenleben retten kann.
«Das Herz eines Freiwilligen wird nicht an seiner Grösse gemessen, sondern an der Tiefe seines Engagements, im Leben anderer etwas zu bewirken.»
– DeAnn Hollis
Alessio Luigi Caroppo – Klasse 1
weniger lesenEHLA 2023
Wie bin ich auf das EHLA gekommen: Mein älterer Bruder war früher schon 2-mal im EHLA dabei und auch 2-mal im AULA, die grössere Version des EHLAs. Mit mir habe ich noch eine Freundin mitgenommen. Als wir am Samstag ankamen,... weiter lesen
Wie bin ich auf das EHLA gekommen: Mein älterer Bruder war früher schon 2-mal im EHLA dabei und auch 2-mal im AULA, die grössere Version des EHLAs. Mit mir habe ich noch eine Freundin mitgenommen.
Als wir am Samstag ankamen, wurden wir freundlich beim Pfadihaus in Uster empfangen und bezogen auch sogleich unsere Zimmer. Das Lagerhaus und auch das Gelände waren sehr schön und grossräumig und auch die Zimmer waren angenehm.
Etwas später traf man sich auch gleich im Esssaal und es wurden allgemeine Infos zu zb den Essenzeiten, Abendprogramm und auch das Küchenteam gegeben. Wir wurden alle in die Klassen eingeteilt und bekamen auch gleich eine Tour des ganzen Lagergeländes. Nach dem Abendessen hatten wir direkt unsere erste Lektion, die aus Kennenlernspielen und ersten Theoriestücken bestand. Nachtruhe war ultimativ um 22.30 und Lichterlöschen eine halbe Stunde später um 23.00.
Die Woche war sehr ausgeglichen mit Theorie und Praxis, zuerst schaute man den theoretischen Teil an und wendete das Gelernte gleich an mehreren Fallbeispielen an, die auch direkt danach besprochen wurden. Fallbeispiele waren auf jeden Fall ein grosser Teil von jedem Tag und waren sehr unterschiedlich zb das Bergen eines verunfallten Motorradfahrers, eine drogenbeinflusste Person oder auch gerne nur ein Küchenmesser in der Hand.
Umfasst hat die Woche unter anderem: der Nothelferkurs, ein ausführlicher BLS/AED Kurs (Umgang mit einem Defibrillator) wie auch IVR Stufe 1 und 2.
Nebst dem Unterricht hatten wir auch tolle Ausflüge: ein Postenlauf auf dem Gelände, ein Feuerwehrbesuch des Feuerwehrstützpunktes Wallisellen und der Ausflug zum Pfäffikersee. Am Abend verbrachten wir unsere Zeit oft mit Volleyball spielen.
Ein absolutes Highlight war definitiv die Nachtübung am Mittwochabend (Nehmt auf jeden Fall dicke Hosen mit, denn im Wald gibt es sehr viele Dornen). Des Weiteren haben wir am Besuchsnachmittag auch noch ein Schweineherz seziert.
Die Woche hat mir sehr geholfen bei Erste Hilfe und ich habe mich wohl gefühlt, die Leiter waren super nett und lustig, ich empfehle es wirklich jedem.
Naina Joëlle Bürgi
Klasse 1
weniger lesenEHLA 2022
Wie ich auf das Lager gekommen bin: Meine Lehrerin hat mir einen Flyer gegeben, weil ichschon seit der 3. Klasse an der Medizin interessiert bin und gerne Medizin studierenmöchte… Da kam dann endlich die Gelegenheit, um theoretisches und praktisches Wissen... weiter lesen
Wie ich auf das Lager gekommen bin: Meine Lehrerin hat mir einen Flyer gegeben, weil ich
schon seit der 3. Klasse an der Medizin interessiert bin und gerne Medizin studieren
möchte… Da kam dann endlich die Gelegenheit, um theoretisches und praktisches Wissen zu sammeln, denn früher war es altersbedingt nicht möglich.
Als ich dann voller Aufregung herzlichst empfangen wurde am Samstag… Haben wir,
nachdem alle ihr Gruppenzimmer eingerichtet haben und nachher weitere Infos erhielten im Esssaal, eine Vorstellungsrunde gemacht um uns besser kennen zu lernen. Kurz darauf
gingen wir bereits in unser Klassenzimmer um zu plaudern. Nach dem Abendessen fing gleich der erste Kurs an!
Was ich toll fand, dass die Klassenlehrer versuchten von Anfang an, so viel wie möglich
praktisches Wissen zu vermitteln, dass wir gleich schneller lernen und somit besser
nachvollziehen können, wie die Sachen z.B. Reanimation funktionieren…
Vor allem Thomas T. stach immer mit seinen großartigen Redensarten heraus!, was den
Unterricht dementsprechend sehr auflockerte. Selbstverständlich waren alle anderen Lehrer auch super!
Ich resp. wir haben die Zeit sehr genossen (vor allem das Abendprogramm/war zum Teil ein wenig cringe, aber es war eine sehr tolle Stimmung! ) Wie auch die Nachtübung hat mir besonders gut gefallen, da es durch das Zusammenarbeiten mit allen Klassen als Gemeinschaftsarbeit agierten.
Zudem haben wir im Fach Anatomie noch Schweineherzen seziert um einerseits besser
verstehen zu können, wie ein Herz funktioniert als auch dessen komplexen Aufbau
bildnerisch besser nachzuvollziehen zu können. Dies fanden jedoch einige nicht so schön, dennoch haben alle erstaunlicherweise trotzdem
mitgemacht.
Persönlich konnte ich mir noch mehr soziale Kontakte aufbauen, sowie mein medizinisches
Allgemeinwissen dank dem EHLA erweitern und themenbezogen vertiefen.
Denn ich bin der Meinung, dass es jedem möglich sein sollte, einer in Not geratenen Person schnellstmöglich zu helfen, um ihr je nach Lage sogar so das Leben zu retten!
Ich empfehle dieses Lager jedem und komme nächstes Jahr sehr gerne wieder (habe mich
bereits angemeldet) und vielleicht sehen wir uns ja nächstes Jahr?
Noch ein Zitat zum Schluss:
Der Mensch, der jedem hilft, weiß wie es ist, keine Hilfe zu bekommen.“ (Unbekannt)
Lino Nico Steinegger
- Klasse
EHLA 2021
Als ich in der Schule vom EHLA gehört habe, war ich gleich begeistert von der Aussicht etwas über erste Hilfe zu lernen. Am Samstag war es dann endlich soweit. Das Lagerhaus war in Sichtweite. Wir wurden am Check-in sehr freundlich... weiter lesen
Als ich in der Schule vom EHLA gehört habe, war ich gleich begeistert von der Aussicht etwas über erste Hilfe zu lernen. Am Samstag war es dann endlich soweit. Das Lagerhaus war in Sichtweite. Wir wurden am Check-in sehr freundlich empfangen. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen haben, trafen wir uns im Ess-Saal, wo wir weitere Instruktionen erhielten.
Es folgte ein Kennenlern-Spiel im Klassenzimmer. Noch an diesem Tag haben wir viel über Unfälle, über den Bergegriff und über das Ampelschema gelernt.
Diese Woche war sehr informativ und lehrreich. Zusätzlich zu den Theoriestunden bemühten sich unsere Leiter sehr, auch viel Praxis einfliessen zu lassen, damit wir das Gelernte auch gleich umsetzen konnten. Wir haben viele Fallbeispiele gemacht z.B. die Erstversorgung eines verunfallten Motorradfahrers oder das Bergen eines bewusstlosen Patienten. Auch die die Reanimation wurde mehrmals besprochen und intensiv geübt.
Wir haben viele spannende Ausflüge gemacht u.a. durften wir hinter die Kulissen einer Feuerwehr schauen, haben einen amüsanten Posten-Lauf zum Pfäffiker See unternommen und abends gemeinsame Zeit mit Gesellschaftsspielen und Beach-Volleyball verbracht.
Das absolute Highlight war unsere Nachtübung, die alle 3 Klassen zusammen gemeistert haben. Ein weiteres spannendes Erlebnis war auch, dass wir ein Lamm Herz sezieren durften und uns so die Anatomie des Herzens besser vorstellen konnten.
Ich fühlte mich sehr gut aufgehoben und freue mich schon auf das nächste Jahr!
Dieses Lager hat mein Wissen über erste Hilfe enorm gesteigert und ich kann es wirklich jedem empfehlen.
Laura Sassi
- Klasse
EHLA 2020
Voller Vorfreude kamen meine Kolleginnen und ich im Pfadiheim Uster an. Aufgrund der COVID-19 Massnahmen, stellte man uns als erstes Fragen über unsere Gesundheit und ob bei uns in den letzten Tagen Sympthome aufgetaucht seien. Dieser Prozedur unterzog sich jeder... weiter lesen
Voller Vorfreude kamen meine Kolleginnen und ich im Pfadiheim Uster an. Aufgrund der COVID-19 Massnahmen, stellte man uns als erstes Fragen über unsere Gesundheit und ob bei uns in den letzten Tagen Sympthome aufgetaucht seien. Dieser Prozedur unterzog sich jeder Lagerteilnehmer. Sicherheit geht schliesslich vor.
Danach war es an der Rheie unsere Zimmer zu beziehen. Die Mädchen waren im unteren Bereich des Schlafhauses untergebracht und die Jungen nahmen den ersten Stock in Beschlag.
Ein Wimpernschlag später, befanden wir uns in unserem „Klassenzimmer“ zum ersten Kennenlernen. Dies bestand aus einem Spiel, welches bestimmt jeder kennt: „Ich packe meinen Koffer und nehme mit“ Um das ganze Spiel etwas spannender zu gestallten, mussten wir immer wieder die Namen der vorherigen Personen erwähnen.
Nach dem Mittagessen fing endlich der eigenltiche Unterricht an. Dieser bestand aus Theorie und die dazu gehörende Praxis. Was ich hier bei den praktischen Übungen noch erwähnen will ist, da die vom BAG vorgegebenen 1.50 Meter Abstand nicht eingehalten werden konnten, wurden uns Handschuhe und Maseken verteilt. Allgemein wurde im gazen Lager sehr auf die COVID-19 Massnahmen geachtet.
Die ersten beiden Tage widmeten sich dem Nothelfer, die restlichen dann der Ersten Hilfe.
Unteranderem lernten wir viel über die Anotamie des menschlichen Körpers. Dazu kommend kam mein persönliches Highlight, das Sezieren eines Schweineherzens.
Nun bisher tönt es so als bestände dieses ganze Lager bloss aus Lernen und Arbeiten. Das stimmt so nicht. Die Leiter achteten sehr gut darauf, dass ein Gleichgewicht zwischen Unterricht und Freizeit bestand. Sie es bloss mit den Leitern eine Runde Volleyball zu spielen. Oder ein Postenlauf auf dem Pfadigelände.
Etwa in der Mitte unseres Lager kam es zu der gemeinsamen Nachtübung mit Klasse 2. Ich werde hier bloss etwas sagen: ich glaube diese Nachtübung ist ein Erlebnis, welches ich nicht so schnell wieder vergessen werde. Die Anspannung und Vorfreude zu Beginn der Übung war fast greifbar, sowie die Erleichterung danach. Das beste an der Nachtübung war natürlich, dass keiner unserer Parienten gestorben ist und alle geborgen werden konnten.
Man lernt nicht nur viel in dieser Woche, man findet auch neue Freunde. Das ganze Lager war nach kurzer Zeit fast wie eine grosse Familie.
Anja Hauenstein, Klasse 1
weniger lesenEHLA 2019
Das Lager fing am Samstag Morgen in Rüdlingen an. Als wir beim Lager ankamen, bezogen wir zuerst die Zimmer. Danach spielten wie alle zusammen das Spiel “Ich packe meinen Rucksack”, dabei mussten wir alle Namen der Teilnehmer nennen. Danach assen... weiter lesen
Das Lager fing am Samstag Morgen in Rüdlingen an. Als wir beim Lager ankamen, bezogen wir zuerst die Zimmer. Danach spielten wie alle zusammen das Spiel “Ich packe meinen Rucksack”, dabei mussten wir alle Namen der Teilnehmer nennen. Danach assen wir zusammen Mittagessen, um uns besser kennenzulernen. Dabei gab es auch noch Informationen wie zum Beispiel zum Programm oder auch dass es 2 Klassen gibt. Am Anfang der Lagerwoche lernten wir die Basics der ersten Hilfe kennen wie zum Beispiel was man machen muss, wenn jemand bewusstlos oder leblos ist oder jemand nur Probleme hat beim Atmen. Danach gingen wir immer mehr ins Detail. Zuerst haben wir es immer theoretisch angeschaut, danach praktisch geübt in Gruppen. Es gab viele Fallbeispiele bei denen man viel lernen konnte und auch noch der Teamgeist gefordert wurde. Wir lernten auch viele Sachen über die Anatomie & durften sogar ein Herz sezieren. Auch hatten wir Themen wie Medikamente, Wundversorgung, Fixation oder Halswirbelsäulenverletzung. An Manchen Tagen gab es Abendprogramme und spezielle Ausflüge, wie ein Nachmittag bei der Feuerwehr oder auch gingen wir im Rhein schwimmen und machten noch zuvor einen Posten lauf. Zu meinen Highlights gehören die Nachtübung und die praktischen Fallbeispiele. In dieser kurzen Woche, lernt man sehr viel aber hat auch noch spass dazu und die Lageratmosphäre war sehr angenehm.
Emily Gabrieli Klasse 1
weniger lesenEHLA 2018
„Erste Hilfe. Unter Erster Hilfe versteht man von jedermann durchzuführende Maßnahmen, um menschliches Leben zu retten, bedrohende Gefahren oder Gesundheitsstörungen bis zum Eintreffen professioneller Hilfe abzuwenden oder zu mildern.“ Das steht wenn man bei Google nach Erster Hilfe sucht.Und genau... weiter lesen
„Erste Hilfe. Unter Erster Hilfe versteht man von jedermann durchzuführende Maßnahmen, um menschliches Leben zu retten, bedrohende Gefahren oder Gesundheitsstörungen bis zum Eintreffen professioneller Hilfe abzuwenden oder zu mildern.“ Das steht wenn man bei Google nach Erster Hilfe sucht.
Und genau das haben wir im EHLA in der Klasse 1 gelernt. Gut, GELERNT tönt so nach Schule, aber es war so ziemlich das Gegenteil von Schule.
Kaum kamen meine Freundin und ich im Lager an fühlten wir uns wie in einer grossen lieben Familie. Noch am selben Abend, nach dem kennenlernen, ging es mit Theorie los. Theorie nahm jedoch nur einen winzigen Teil der Woche ein. Kaum hatten wir die Theorie von etwas gelernt, durften wir es ausprobieren.
So auch am Dienstag. Da hatten wir zuerst Anatomie und danach konnten wir ein Schweineherz sezieren.
Oder auch während dem wir das richtige Handeln bei Stromunfällen durchgenommen haben, kam plötzlich ein Schrei aus dem Badezimmer. Dort lag Eine unserer Klassenlehrerinnen und spielte einen Stromunfall nach.
In dieser Woche gab es viele solche Fallbeispiele, bei denen wir unser Wissen nutzen konnten und danach auch wussten was wir besser machen sollten.
Die zwei Nachtübungen waren die absoluten Highlights der Fallbeispiele. Wir, Klasse 1 & 2, mussten einmal elf Patienten und einmal fünf Patienten versorgen.
Mein absolutes Highlight war jedoch das tägliche zusammen sein und das viele Lachen in einer grossen Familie.
Ich freue mich schon auf nächstes Jahr.
Lynn Ullmann, 14 Jahre
Teilnehmerin Klasse 1
EHLA 2017
Luca und Leo machen eine Ausbildung zum Fachmann Gesundheit, wir sind Mitglied im Militär-Sanitäts-Verband Zürich MSVZ und waren 2017 das erste Mal im EHLA. In der ersten Sommerferienwoche lernst du viele interessante Sachen zur erste Hilfe. Wie man bei einem... weiter lesen
Luca und Leo machen eine Ausbildung zum Fachmann Gesundheit, wir sind Mitglied im Militär-Sanitäts-Verband Zürich MSVZ und waren 2017 das erste Mal im EHLA. In der ersten Sommerferienwoche lernst du viele interessante Sachen zur erste Hilfe. Wie man bei einem Herzinfarkt reagiert, was man bei einem Autounfall beachten muss oder wie man ein Herz seziert. Theorie und Praxis wird oft geübt, die Klassenlehrer haben viele realistische Fallbeispiele, wo man profitieren kann. Tagsüber machen wir auch Ausflüge, das Jahr waren wir zu Besuch bei der Stützpunkt Feuerwehr Wallisellen. Am Abend geniessen wir zusammen die schöne Atmosphäre von Buchberg Rüdlingen oder beteiligen uns aktiv und machen Sport. In der Woche gibt es eine Nachtübung, wo an das gelernte anwenden kann. Genug Zeit auch um neue Freunde kennen zu lernen.
Das Highlight vom EHLA 2017 war die Nachtübung und der Abschlussabend.
In der Freizeit etwas zu lernen das einem selber & andern Menschen weiterbringt, in Notsituation geschwind und korrekt zu reagieren, zudem Spass haben und neue Freunde kennenlernen, das alles erlebst du im Erste-Hilfe-Lager EHLA.
Wir freuen uns auf deine Anmeldung!
weniger lesenEHLA 2016
EHLA 2016-Klein aber Oho Das EHLA 2016 hat wohl alle bisherigen Zahlen gesprengt. Mit acht wissbegierigen Teilnehmern, fünf verantwortlichen Gruppenleiter, ein alles überblickender Lagerchef und einem gut eingespielten Küchenteam aus drei Leuten. Somit war das EHLA16 eine sehr kleine familiäre... weiter lesen
EHLA 2016-Klein aber Oho
Das EHLA 2016 hat wohl alle bisherigen Zahlen gesprengt. Mit acht wissbegierigen Teilnehmern, fünf verantwortlichen Gruppenleiter, ein alles überblickender Lagerchef und einem gut eingespielten Küchenteam aus drei Leuten. Somit war das EHLA16 eine sehr kleine familiäre Woche, welche noch von anderen Tagesreferenten ergänzt wurde.
Als Teilnehmer konnte man von den kleinen Klassen nur profitieren. So durfte zum Beispiel die Klasse 1 mit der 2. Klasse zusammen das Rettungsschwimmen üben. Die Leiter hatten es auch viel einfacher auf die Stärken und Schwächen der einzelnen Mitglieder einzugehen, um aus jedem von uns einen guten Nothelfer zu machen. Flexibel eingeschobenen Zusatzübungen im BLS/AED oder dem weniger anspruchsvollem PECH-Schema stand so nichts im Weg.
Nachdem die Teilnehmer der Klasse 2 schon in der ersten Nacht eine unangekündigte Nachtübung souverän meisterten, wurden die Klasse 1 bei der zweiten Überraschungsübung gleich mit in den Einsatz geschickt. Am Mittwochabend stand noch eine angekündigte Nachtübung im Wald an, welche die beiden Klassen Hand in Hand zusammen nicht besser hätten absolvieren können. Die Leiter kamen ganz schön ins Staunen.
Beim Rückblick auf das Lager sieht man freudige Momente mit viel eifrigem Lernen. Man blickt auch auf einen Geschicklichkeitsparcour mit integrierter Wanderung zum Greifensee zurück. Am See durfte man lange und ausgiebig die Zeit nutzen um zu Schwimmen und Sonnenbaden.
Hin und wieder besuchte uns eine Journalistin vom walliseller Fernsehen (Televista 8304). Sie verfasste einen Bericht über unser Lager und liess noch einige Interviews mit einfliessen. Auch am Tag der Angehörigen war die Kamera mit von der Partie und filmte die Fallbeispiele welche die Erstklässler den Besuchern präsentieren durften.
Der Abschlussabend nach dem exquisiten Galadinner bleibt sicher noch lange in unserer Erinnerung, weil ein so tolles Lager nicht besser hätte enden können.
Tanya Lynn Singer (Klasse 1)
weniger lesenEHLA 2015
Als ich mich wieder für das EHLA von diesem Jahr angemeldet hatte war ich mir sicher, dass es auch dieses Jahr wieder lustig und zugleich lehrreich werden würde. Jedoch wusste ich nicht, dass es so viel Spass machen würde, dass... weiter lesen
Als ich mich wieder für das EHLA von diesem Jahr angemeldet hatte war ich mir sicher, dass es auch dieses Jahr wieder lustig und zugleich lehrreich werden würde. Jedoch wusste ich nicht, dass es so viel Spass machen würde, dass ich danach „Lagerweh“ davontragen würde. Dieses Jahr waren es zehn Jugendliche (davon 1 Mädchen, welcher grossen Respekt gebührt werden sollte) in der 1. Klasse und wir waren zu sechst in der 2. Klasse. Nach dem Eintreffen bei der Truppenunterkunft in Wallisellen ging es auch gleich wieder los, denn die traditionellen Kennenlern-Spiele standen uns noch bevor.
Danach startete die Woche auch bereits mit dem vollen Programm. In der 1. Klasse lief es ähnlich wie in den letzten Jahren ab, was auch kein Wunder ist, da bei den Basics (BLS/AED Grundkurs, Nothelfer, anatomisches Wissen) nicht viel geändert werden kann.
In der 2. Klasse war jedoch im Vergleich zu den letzten Jahren vieles neu, wie zum Beispiel der Besuch bei der Schutz & Rettung Zürich, der Nachmittag auf der Trümmerpiste in Oerlikon, sowie das Retten im Gelände. Das waren meiner Meinung nach auch die Highlights dieser Woche. Die Klasse 1 besuchte die freiwillige Feuerwehr; das Neue daran war, dass sie mit der speziellen Leiter der Feuerwehrwägen auf das Dach hochsteigen durften.
Für mich persönlich war das Moulagieren ein weiteres grosses Highlight, da ich zum ersten Mal in der Klasse 2 war und das somit noch nicht kannte. Ich denke jedoch, dass dies auch allen anderen Teilnehmern der Klasse 2, sowie den Familienangehörigen, die beim Gästenachmittag bei uns vorbeischauten, sehr gefiel. Das hier gelernte Wissen konnten wir dann für die grosse Nachtübung und für die Abschlussprüfung der 1. Klasse anwenden.
Die Nachtübung gefiel mir auch sehr, da wir in der 2. Klasse das Szenario selber ausdenken durften und die Übung leiten konnten. Ich bin mir sicher, dass diese Übung bei den anderen ebenfalls auf Freude gestossen ist, da sie mit den unbekannten Figuranten und dem echten Krankenwagen auch sehr realistisch wirkte und somit auch einfacher ernst genommen werden konnte.
Dieses Lager ist perfekt für alle, die gerne neue Leute kennenlernen und eine tolle Woche verbringen möchten.
Auch wenn das Lager aus einigen Stunden besteht, die ein bisschen an die Schule erinnern, lernt man hier wenigstens wirklich auf den Alltag anwendbare Dinge. Es muss ja nicht gleich jemand bewusstlos am Boden liegen, sondern vielleicht fällt jemand blöd hin und dieser muss verarztet werden, zum Beispiel mit den hier gelernten Verbandtechniken. Oder in den Hosentaschen einer bleichen Person, der es schlecht geht, nach einem Diabetiker-Ausweis zu schauen klingt zwar banal, wäre ich vor dem Lager aber nicht von selbst darauf gekommen.
Es sind bereits diese kleinen Dinge die viel ausmachen können.
An dieser Stelle möchte ich mich nochmals ganz herzlich bei allen bedanken, die dieses Lager jedes Jahr ermöglichen. Dazu gehören nicht nur die Leiter und Sponsoren, sondern auch die, die in der Küche mitgearbeitet haben und uns jeden Tag ein leckeres Essen zubereitet haben.
Wer weiss, vielleicht sieht man sich im nächsten Jahr wieder?
Giorgia Maria Trabattoni
Klasse 2
weniger lesenEHLA 2014
Das EHLA war uns bevor unser Bruder hinging und bevor wir es selbst miterlebt hatten gänzlich unbekannt. Jetzt würden wir es einfach jedem empfehlen! Der tägliche Stundenplan zeigt Lehrstunden in den Grundlagen der 1. Hilfe, anatomisches Wissen (das Sezieren eines... weiter lesen
Das EHLA war uns bevor unser Bruder hinging und bevor wir es selbst miterlebt hatten gänzlich unbekannt. Jetzt würden wir es einfach jedem empfehlen!
Der tägliche Stundenplan zeigt Lehrstunden in den Grundlagen der 1. Hilfe, anatomisches Wissen (das Sezieren eines Schweineherzens war ein einmaliges Erlebnis) und vieles Weitere an. Durch viele praktische Übungsbeispiele, von einem einfachem Fuß-Verknacken, zu Treppenstürzen, über Nachbarn mit einem Herzinfarkt, zu Ohnmächtigen nach einem Autounfall, mit eventuellen Wirbelsäule Verletzungen – man sieht, lernt und macht alles.
Neben all den spannenden Informationen fürs Leben, erlebt man eine von Anfang an bomben Lagerstimmung und kann weitere, soziale Netze knüpfen. Der absolute Höhepunkt waren für uns die zwei nächtlichen Rettungsaktionen, worin wir als ganze Gruppe verirrte Wanderer mit den verschiedensten Verletzungen bergen und notversorgen mussten. Während diesen Stunden ist man auf seine eigenen Entscheidungen gestellt und trägt direkte Verantwortung für Andere.
Ob nur für den Führerschein oder den Alltag (indem man ein ungewünschtes Ereignis nie voraussehen kann), durch das EHLA erlangt man Sicherheit und Selbstvertrauen Anderen in Notsituationen helfen zu können!
Mirjam und Rahel Leutwiler, Klasse 1
weniger lesenEHLA 2013
Dieses Jahr fand das Erste–Hilfe Lager vom 3. bis zum 10. August in Wallisellen mit 15 Teilnehmern statt. In der Klasse 1, die das Lager zum ersten Mal besuchten, waren es 7 Teilnehmer während es in der Klasse 2 insgesamt... weiter lesen
Dieses Jahr fand das Erste–Hilfe Lager vom 3. bis zum 10. August in Wallisellen mit 15 Teilnehmern statt. In der Klasse 1, die das Lager zum ersten Mal besuchten, waren es 7 Teilnehmer während es in der Klasse 2 insgesamt 8 Wiederholungstäter waren.
Am Samstagnachmittag trafen alle Teilnehmer ein und wir wurden gleich mit der Unterkunft vertraut gemacht. Um sich untereinander etwas kennenzulernen verbrachten wir unsere Zeit bis zum Abend mit lustigen Gruppenspiele. Die ersten zwei Tage lernte die Klasse 1, mit ihrer Klassenlehrerin Sarah Borer, alles zum Nothelfer und im Verlauf der Woche wurden weitere wichtige Aspekte über die Reanimation, Rettung und Erste Hilfe angesprochen. Währenddessen wiederholte die Klasse 2., mit deren Klassenlehrerin Susanna Borer, die wichtigsten Grundlagen der Erste Hilfe mit Fallbeispielen und lernte weiteres über Medikamente, Moulagen, Trauma Patienten und deren Behandlung sowie das Organisieren und Leiten einer Nachtübung.
Um sich mit den anderen Hilfskräften, neben der Nothilfe, vertraut zu machen besuchte Klasse 2. die Verkehrspolizei von Zürich, während die Klasse 1. die Feuerwehr von Wallisellen besichtigte.
Unsere Belohnung für das aufmerksame Zuhören und aktivem Mitmachen waren die Nachmittage an denen wir immer was Neues machten. In der Woche sind wir die Kletterwand bei der Feuerwehr Wallisellen emporgestiegen, waren Luftpistolenschiessen und Minigolfen.
Einer der Höhepunkte vom Lager war die Nachtübung am Mittwoch, den ganzen Tag war die Klasse 2 beschäftigt die Übung vorzubereiten: ein Unfallszenario sich zuüberlegen, den freiwilligen Opfern Verletzungen zuzuteilen und zu diese zu mulagieren gehörten zum Programm. Die Übung verlief nicht ganz wie sich die Klasse 2. vorgestellt hatte, aber schlussendlich wurden alle Verwundeten mit der ersten Hilfe versorgt und in Sicherheit gebracht.
Am Donnerstagnachmittag fand der Plausch Anlass statt, wegen dem schlechten Wetter wurde das Baden im Greifensee jedoch gestrichen. Stattdessen bekamen wir am Nachmittag Zeit, eigenen Aktivitäten nachzugehen.
Um die Grundlagen noch einmal zu repetieren wurde am Freitagmorgen um 6.45 Uhr eine weitere Einsatzübung durchgeführt, ohne die Teilnehmer vorher zu informieren. Nach einem warmen, trockenen Frühstück machte sich die Klasse 2. fertig die Verwundeten für die Abschlussprüfung der Klasse 1. zu spielen. Nach einer zweistündigen praktischen Prüfung hatten alle Teilnehmer der Klasse 1 bestanden. Nach einem gemütlichen Abschlussabend mit einem Fondue Chinoise und der Übergabe der Nothelfer, BLS/AED und Erste-Hilfe Ausweise endete das Lager am nächsten Morgen mit einem Frühlingsputz in unserer Unterkunft.
Anthea Leung
Teilnehmerin Klasse 2
weniger lesenEHLA 2012
Vom 4. bis 11. August fand dieses Jahr das dritte Erste-Hilfe Lager (kurz EHLA) in der Truppen- und Kursunterkunft in Wallisellen statt. Von den 21 TeilnehmerInnen besuchten 9 dieses Lager zum zweiten, bzw. dritten Mal und konnten daher ihre Kenntnisse... weiter lesen
Vom 4. bis 11. August fand dieses Jahr das dritte Erste-Hilfe Lager (kurz EHLA) in der Truppen- und Kursunterkunft in Wallisellen statt. Von den 21 TeilnehmerInnen besuchten 9 dieses Lager zum zweiten, bzw. dritten Mal und konnten daher ihre Kenntnisse in der Klasse 2 vertiefen.
Im Laufe der Woche lernte die Klasse 1 alles Wichtige über die Erste Hilfe, Nothilfe, Reanimation und Rettung, während die Klasse 2 die Grundlagen repetierte und sich vertieft mit dem kranken Menschen und dem Gipsen befasste.
Doch in dem Lager war auch noch Platz für mehr. Am Montagabend konnten alle in der Schiessanlage Probstei mit Luftpistolen schiessen und am Dienstag ging es ins Feuerwehrdepot Wallisellen zum Klettern.
Am Mittwochabend wurde im nahe liegenden Wäldchen Burenholz eine Nachtübung durchgeführt, welche von der Klasse zwei organisiert und geleitet wurde. Dabei konnten in den drei Sektoren acht der neun Patienten gerettet werden, eine Herzinfarktpatienten verstarb leider noch im Wald.
Am Donnerstag-nachmittag fand der Plauschanlass statt, bei welchem die Teilnehmer in Gruppen eine Mischung aus Orientierungs- und Postenlauf absolvierten und sich später im Ziel im Greifensee abkühlen konnten.
Schliesslich fand, nach einer Überraschungseinsatzübung zur Repetition am Freitagmorgen , die Abschluss Prüfung statt, wobei alle den Nothelfer bestanden.
Nach einem gemütlichen Abschlussabend und einem Frühlingsputz war das Lager auch schon wieder zu ende.
Thomas Tröster
Teilnehmer Klasse 2
Dieses Jahr fand das Erste–Hilfe Lager vom 3. bis zum 10. August in Wallisellen mit 15 Teilnehmern statt. In der Klasse 1, die das Lager zum ersten Mal besuchten, waren es 7 Teilnehmer während es in der Klasse 2 insgesamt 8 Wiederholungstäter waren.
Am Samstagnachmittag trafen alle Teilnehmer ein und wir wurden gleich mit der Unterkunft vertraut gemacht. Um sich untereinander etwas kennenzulernen verbrachten wir unsere Zeit bis zum Abend mit lustigen Gruppenspiele. Die ersten zwei Tage lernte die Klasse 1, mit ihrer Klassenlehrerin Sarah Borer, alles zum Nothelfer und im Verlauf der Woche wurden weitere wichtige Aspekte über die Reanimation, Rettung und Erste Hilfe angesprochen. Währenddessen wiederholte die Klasse 2., mit deren Klassenlehrerin Susanna Borer, die wichtigsten Grundlagen der Erste Hilfe mit Fallbeispielen und lernte weiteres über Medikamente, Moulagen, Trauma Patienten und deren Behandlung sowie das Organisieren und Leiten einer Nachtübung.
Um sich mit den anderen Hilfskräften, neben der Nothilfe, vertraut zu machen besuchte Klasse 2. die Verkehrspolizei von Zürich, während die Klasse 1. die Feuerwehr von Wallisellen besichtigte.
Unsere Belohnung für das aufmerksame Zuhören und aktivem Mitmachen waren die Nachmittage an denen wir immer was Neues machten. In der Woche sind wir die Kletterwand bei der Feuerwehr Wallisellen emporgestiegen, waren Luftpistolenschiessen und Minigolfen.
Einer der Höhepunkte vom Lager war die Nachtübung am Mittwoch, den ganzen Tag war die Klasse 2 beschäftigt die Übung vorzubereiten: ein Unfallszenario sich zuüberlegen, den freiwilligen Opfern Verletzungen zuzuteilen und zu diese zu mulagieren gehörten zum Programm. Die Übung verlief nicht ganz wie sich die Klasse 2. vorgestellt hatte, aber schlussendlich wurden alle Verwundeten mit der ersten Hilfe versorgt und in Sicherheit gebracht.
Am Donnerstagnachmittag fand der Plausch Anlass statt, wegen dem schlechten Wetter wurde das Baden im Greifensee jedoch gestrichen. Stattdessen bekamen wir am Nachmittag Zeit, eigenen Aktivitäten nachzugehen.
Um die Grundlagen noch einmal zu repetieren wurde am Freitagmorgen um 6.45 Uhr eine weitere Einsatzübung durchgeführt, ohne die Teilnehmer vorher zu informieren. Nach einem warmen, trockenen Frühstück machte sich die Klasse 2. fertig die Verwundeten für die Abschlussprüfung der Klasse 1. zu spielen. Nach einer zweistündigen praktischen Prüfung hatten alle Teilnehmer der Klasse 1 bestanden. Nach einem gemütlichen Abschlussabend mit einem Fondue Chinoise und der Übergabe der Nothelfer, BLS/AED und Erste-Hilfe Ausweise endete das Lager am nächsten Morgen mit einem Frühlingsputz in unserer Unterkunft.
Anthea Leung
Teilnehmerin Klasse 2
weniger lesenEHLA 2011
Vom 6. bis 13. August führten die Sektionen Winterthur und Zürich gemeinsam das zweite EHLA durch, dieses Jahr mit 19 Teilnehmern, 4 davon in der Klasse 2. Am Samstagnachmittag trafen alle Teilnehmer ein, geringfügige zeitliche Probleme mit dem Umsteigen auf... weiter lesen
Vom 6. bis 13. August führten die Sektionen Winterthur und Zürich gemeinsam das zweite EHLA durch, dieses Jahr mit 19 Teilnehmern, 4 davon in der Klasse 2. Am Samstagnachmittag trafen alle Teilnehmer ein, geringfügige zeitliche Probleme mit dem Umsteigen auf den Bus beim Bahnhof Fehraltdorf konnten dank Roys Einsatz als Fahrer kompensiert werden (Er transportierte über die Hälfte der Teilnehmer nach Madetswil).
Am späteren Nachmittag ging es dann ans Kennenlernen und auch den kontaktfauleren unter uns wurde das Lernen der Namen durch lustige Spiele erleichtert.
Im Verlauf der Woche erwarteten uns verschiedene Herausforderungen, aber auch gemütliche Teile wie der Grillabend und der Plauschanlass. Die Klasse 1 nahm mit ihrer Klassenlehrerin Sarah Borer den NHK und den EHK durch und trainierte die erlernte Theorie auch durch viele Fallbeispiele, die Klasse 2 repetierte mit Philippe die beiden Kurse in den ersten Tagen, hatte dann aber Zeit für spannende neue Themen wie Sportverletzungen, Massage und Taping mit Yvonne Burrows. Für den BLS AED Kurs der Klasse 1 und die Repetition in der Klasse 2 engagierte sich Markus Amrein, der uns durch packende Erzählung einiger Ernstfälle aus seinem Berufsleben zu vollem Einsatz ermutigte, auch wenn es nur um die Rettung einer Puppe ging. Ausserdem nahm Markus die Klasse 1 zu einer Besichtigung des Rettungsdienstes des Kantonsspitals Winterthur mit. Auch die Klasse 2 durfte einen Tag später einen Ausflug machen, dieses Jahr zusammen mit Philippe zur Stützpunktfeuerwehr Walisellen. Die beiden Ausflüge waren sicherlich unter den Höhepunkten des Lagers.
Ein weiterer Höhepunkt war die Sektion von Schweineherzen in der Klasse 1 und Schweineaugen in der Klasse 2 mit Raphi Ruch, der uns etwas von seinem grossen Fachwissen in spannenden Lektionen weitergab. Wir freuen uns sehr, dass er Zeit für uns hatte.
Neben einer kurzen Morgenübung am Montag für die Klasse 2 (Philippe schaffte es tatsächlich auch dieses Jahr, uns überraschend am Morgen schon früher zu wecken), fand am Mittwoch unsere traditionelle Nachtübung statt. Diese wurde von der Klasse 2 organisiert, doch ohne Philippes Hilfe bei kleineren und grösseren Problemen wäre daraus sicherlich nie diese Übung geworden, die für uns alle sowohl Lehrreich als auch Lustig war. Wir sind den grossartigen Figuranten, die uns hierfür am Mittwoch besucht und damit die Übung erst möglich gemacht haben, zu grossem Dank verpflichtet, denn durch ihr überzeugendes Figurieren wurden wir als Ersthelfer gefordert und wir konnten mit dem nötigen Ernst an die Behandlung ihrer Verletzungen und an den Transport ins Verwundetennest gehen.
Der Plauschabend, der Grillabend, ein Sportteil und der Abschlussabend sowie auch zwei DVD-Abende liessen uns Zeit zur Erholung und das grossartige Essen, das wir jeden Tag geniessen durften, liess uns gestärkt an die Arbeit zurückkehren. Herzlichen Dank an unsere Köchinnen Beatrice und Jacqueline, die uns mit immer neuen Köstlichkeiten überraschten und an Pietro, der sie dabei unterstützte und ausserdem in verschiedene andere Aufgaben erledigte, die gerade anfielen.
Bevor die grosse Abschlussprüfung für die Klasse 1 anfiel, lernte die Klasse 2 von Susann Lätsch moulagieren und wir erkannten, dass dieser wichtige Teil des Figurantenspiels viel schwieriger ist, als man vermuten könnte, denn dabei muss man nicht nur die Verletzung authentisch darstellen, sondern auch ihre Ursachen berücksichtigen, um ein glaubhaftes Szenario entstehen zu lassen. An der praktischen Prüfung durften wir unser Wissen dann auch anwenden und sowohl einige Moulagen selber machen, als auch selber Figuranten spielen. Erfreulicherweise bestanden alle Teilnehmer der Klasse 1 sowohl die theoretische als auch die praktische Prüfung, herzlichen Glückwunsch!
Das Lager wurde ein grosser Erfolg und hat uns allen viel Spass gemacht und wir hoffen natürlich, dass einige Teilnehmer auch Mitglieder in unserem Verein werden.
Vielen Dank an alle Helfer und Organisatoren, durch die diese tolle Woche erst möglich wurde, wir denken alle gerne an diese schöne Zeit zurück und freuen uns darauf, uns im EHLA 2012 in der Klasse 2 wiederzusehen.
Michael Wirth
Teilnehmer Klasse 2
EHLA 2010
Unter dem Kürzel EHLA (Erste Hilfe Kurs Lager) haben wir gemeinsam mit Winterthur in Schmitrüti bei Turbenthal ein Lager durchgeführt. Mit 6 Teilnehmern war es eine kleine, jedoch eine augestellte und motivierte Gruppe. In dieser Woche, welche vom Samstag 14.... weiter lesen
Unter dem Kürzel EHLA (Erste Hilfe Kurs Lager) haben wir gemeinsam mit Winterthur in Schmitrüti bei Turbenthal ein Lager durchgeführt. Mit 6 Teilnehmern war es eine kleine, jedoch eine augestellte und motivierte Gruppe. In dieser Woche, welche vom Samstag 14. – Samstag 21. August dauerte, haben die Teilnehmer einen Nothilfe-, BLS/AED- und Erste Hilfe Kurs durchgeführt.
Bereits am Sonntag durften die Teilnehmer mit Markus Amrein ein Herz sezieren. Was für einige ein erster Höhepunkt war. Mit Markus durften die Jugendlichen auch die BLS / AED Ausbildung machen. Mit vielen Fallbeispielen bei denen Pietro Corno und Philippe Jenny als Figurant zur Verfügung standen konnten sie ihr Können festigen und vertiefen.
Der Besuch des Rettungsdienstes Winterthur (Führung Markus Amrein) war das Higlite des Dienstag. Bei der Nachtübung waren die Teilnehmer das erste mal längere Zeit im Einsatz und mussten merken, dass ein Patient auf dem Transport schwer sein kann.
Am Donnerstag besserte sich das Wetter pünktlich, denn es war ein Grillabend vorgesehen. Das gemütliche Beisammensein haben alle genossen. Auch die Küche (Beatrice Hirsinger und Jacqueline Gräub) konnten diesen Abend etwas ruhiger geniessen. Mit stolz durften am Schlussabend alle ihr verdienter Ausweis entgegennehmen.
Ich möchte allen Helfern und Teilnehmer danken. Nur durch ihr Engagement oder aktive Teilnahme war dieses Lager möglich.
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